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Inselsolaranlagen anschließen

So schließen Sie die Inselsolaranlagen oder Gartensolarsets für 12 Volt DC erfolgreich an

 
Im Grunde genommen ist so ein Anschluss eines 12 Volt DC Gartensolarsets nicht schwieriger als die Zangen der Starterkabel beim Fremdstarten eines Autos richtig anzusetzen. Man muss nur wissen was Plus und Minus ist. Doch das wollen wir hier nicht beschönigen, da es erfahrungsgemäß Menschen mit 2 linken Händen gibt und die auch alles was falsch zu machen gilt auch so durchführen. Von daher ist der Anschluss eines jeden Solarsets auf unserer Seite auf eigene Gefahr. Wenn man sich nicht wirklich sicher ist, sollte ein Fachmann zum Einsatz kommen. Der Anschluss ist zwar nicht schwierig, aber es gibt erfahrungsgemäß nichts auf dieser Welt was es nicht gibt.
 
Wir fangen einfach mal an:
 
Sie haben das Solarset nun komplett erhalten. Das erste was Sie nehmen ist der Laderegler und lesen dessen Anleitung aufmerksam durch. Dann schließen Sie den Solarakku an den Laderegler an. Dafür haben Sie größere Kabel als die 2,5mm² Kabel für die Solarmodule. Achten Sie darauf dass die Kabellänge von Solarakku zu Laderegler nicht länger als 1 bis 2 m ist. Das gilt für Plus und Minus. Bei mehreren Solarakkus schließen Sie diese zuerst parallel zusammen. Nehmen Sie dafür für Plus und Minus jeweils ein kurzes Stück des mitgelieferten Kabels. Querschnitt je nach Set. Um die Solarakkus parallel zusammenzufügen stellen Sie die Akkus nebeneinander. Sie verbinden den Minuspol des ersten Akkus mit dem Minuspol des zweiten Akkus. Das gleiche machen Sie dann mit den Pluspolen. Somit geben die beiden Solarakkus eine Einheit. Dann schließen die von einem oder von einem der beiden Akkus (je nach Set), Plus und Minus an den Laderegler an. Am Laderegler ist am Solarakku Eingang das entsprechende Akkusymbol aufgedruckt. Bei Steca meist in der Mitte der 3 Anschlussmöglichkeiten. Plus und Minus ist ebenfalls auf dem Ladereglergehäuse angegeben. Danach warten Sie ca. 15 Minuten bis der Laderegler die Systemspannung von 12 Volt erkannt hat. Das bekommen Sie aber nicht mit. Sie warten eben 2 Zigarettenlängen. Wenn sie nicht rauchen machen Sie eben was anderes. Dann wäre das schon einmal erledigt.
 
Als nächstes schließen Sie das oder die Solarmodule an den Laderegler an. Auf der Rückseite der Solarmodule befindet sich eine Anschlussdose. Diese öffnen Sie. Es kann sein dass das Plus oder Minus Zeichen aussen auf dem Deckel stehen oder in der Dose selber. Das gilt es rauszufinden indem man genau hinsieht. Dann schließen Sie das 2,5 mm² Kabel, was in 10 Rollen dabei ist an das Solarmodul an. Bei mehreren Solarmodulen schließen Sie Plus und Minus ebenfalls an den Dosen an. Sie nutzen für jedes Solarmodul eine eigene Plus Minus Leitung. Sie schließen die Solarmodule nicht untereinander an. Mit dem anderen Ende des oder der Solarkabel 2,5 mm² gehen Sie gleichermassen in Plus und Minus des Ladereglers. Das Solarmodulsymbol ist auf dem Laderegler abgebildet. Auch Plus und Minus, wie beim Solarakku. Man kann also nichts verkehrt machen. Wenn Sie z.B. 3 Solarmodule haben gehen Sie mit den 3 Plus Adern (Drähte) in den Pluseingang des Solarmodulsymbols am Laderegler. Das gleiche machen Sie mit den Minuspolen. Somit sind die Solarmodule erfolgreich am Laderegler angeschlossen und laden dann bereits bei Sonnenschein die oder den Solarakku. Gut gemacht.
 
Die 3. Anschlussmöglichkeit am Laderegler ist dann der 12 Volt DC Ausgang der meistens mit dem Symbol einer Glühbirne dargestellt wird. Ebenfalls in Plus und Minus mit Klemmanschluss. Daran können Sie nun Ihre 12 Volt DC Endgeräte anschließen. Wie z.B. Radio, Beleuchtung, Solarteichpumpen, Fernseher oder Kühlbox. Die Geräte müssen natürlich 12 Volt DC Geräte sein. Wenn Sie Handy oder Laptop laden möchten müssen Sie bei dem Ladekabel den Trafo weglassen und direkt anschließen. Es kann sein dass man da aber improvisieren muss. Das heißt Kabel abzwicken und Plus und Minus Ader in den Laderegler anschließen. Dann wird geladen. Der Laderegler hat auch einen Verpolschutz, wenn Sie mal Adern vertauschen würden. Dafür ist er abgesichert. Wenn Sie mehrere 12 Volt DC Endgeräte anschließen empfiehlt sich die Installation eines kleinen Verteilers. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Somit läuft Ihre Inselsolaranlage schon. Sie sehen es ist recht einfach.
 
Wenn Sie nun auch noch einen Sinus Wechselrichter an den Solarakku anschließen wollen gehen Sie wie folgt vor. Sie nehmen das dicke Kabel und verbinden es mit Minus vom Solarakku (bei mehreren Akkus vom hintersten Akku zum Laderegler). Das gleiche machen Sie mit dem Pluspol. Halten sie die Länge von Solarakku zu Wechselrichter so kurz wie nur möglich. Je länger das Kabel ist, desto größer muss auch der Kabelquerschnitt sein. Am besten nicht über 1 m. Je nach Wechselrichter eben. Die Größe des Wechselrichters spielt da eine sehr große Rolle. Passen Sie aber auf, da von Solarakku zu Wechselrichter sehr große Stromstärken (Ampere) rüberlaufen. Das kann schon gefährlich sein. Sie haben am Ausgang des Wechselrichters schließlich 230 Volt AC und nicht mehr nur 12 Volt DC. Zwischen Solarakku und Wechselrichter sollte ein sehr starker Schalter zum trennen der Verbindung zum Einsatz kommen. Weil der Wechselrichter im Stand By Betrieb nämlich schon viel an Strom verbraucht, auch wenn Sie keinen 230 Volt Endverbraucher angeschlosssen haben. Somit trennen Sie diesen vom Netz. Unsere Wechselrichter haben alle einen Schutz vor Tiefentladung des Solarakkus. Es kann somit nichts großartiges passieren. Wie z.B. Solarakkuschäden usw.
 
 

Sie sehen es ist eigentlich nicht schwer so eine 12 Volt DC Anlage anzuschließen. Das weiss auch der Fachmann. Der Grund warum wir das so radikal und schnell hier erklärt haben ist folgender:

 
Stellen Sie sich vor es ist ein Fallout. Für eine lange Zeit. Sie haben so ein Set zu Hause oder müssen im Notfall dieses Anschließen. Wer würde da noch groß Theater machen über gewisse Vorschriften, wenn es um das eigene Überleben geht. Diese Solarsets in unserem Shop bedeuten auch immer eine gewisse Unabhängigkeit, die man dann am besten brauchen kann wenn mal kein Strom mehr über die Festnetze läuft. Die Dachflächen Solarmodule zur Stromeinspeisung in das Festnetz kann man für unsere Zwecke nicht so verwenden da diese oftmals 48 Volt bringen. Solche Endgeräte gibt es aber leider nicht. Daher ist 12 Volt auf jeden Fall im Inselsolarbereich vorzuziehen. Wenn Sie Fragen zum Anschluss der Solarsets haben können Sie uns gerne per Telefon oder Email kontaktieren. Wir helfen gerne weiter. Damit Sie für den Ernstfall auch wirklich perfekt gerüstet sind!!!!