Laderegler ist nicht gleich Laderegler, es sollte auf Qualität geachtet werden
Wenn man bedenkt, daß der Laderegler in einer Solarinselanlage das Herz, ja das Steuerelement schlechthin ist, sollte darauf sehr großes Augenmerk geworfen werden. Unser lieber Laderegler zeigt uns in der Solaranlage an, welche Werte Solarmodul, Solarakku oder Endverbraucher bringt. Vor allem im Hobby Bereich der Solartechnik haben sich für uns die Laderegler von Steca bewährt. Das hat auch einen Grund. Nun gut, fangen wir mal von Anfang an.
Vor Jahren hatten wir Laderegler im Sortiment, die direkt ohne Produktionsüberwachung in Asien produziert wurden. Dies hatte zwar einen sehr günstigen Preis zur Folge aber keineswegs eine gerechtfertigte Qualität. Zudem haben diese Laderegler keine wahren Datenwerte über die Solaranlage ausgesagt. Die angezeigten Daten waren einfach nicht korrekt. Auch das Ausfallmoment war dementsprechend groß. Also auf kurz oder knapp gesagt es war Schrott. Schnell haben wir uns davon getrennt und nur noch bezahlbare und zugleich hochwertige Laderegler der Firma Steca bezogen. Noch immer werden wir von asiatischen Noname Produkten per Email oder Fax belästigt. Keine Chance für unseren Shop. Das tun wir uns nicht mehr an. Und vor allem auch nicht dem Kunden.
Es gibt sogenannte "noname" Laderegler, die in keinster Weise unseren Solaranlagen und unseren gewohnten (Made in Germany) Vorstellungen entsprächen. Die einzigen Laderegler, die man wirklich nehmen kann, sind die von Steca. Denn dort findet eine überwachte Produktion teils auch in Asien statt, aber in wesentlich höherer Qualität. Eine komplette Produktion in Deutschland oder EU-weit fällt aus, da der Preis dafür einfach für den Endkunden oder Solarfreund zu hoch wäre. Aber die kontrollierte Produktion, so wie es bei Steca der Fall ist, kann auf jeden Fall empfohlen werden. Wir sind hier nicht Werbeträger von Steca, haben aber damit die besten Erfahrungen gemacht.
Es gibt Laderegler von sehr guten Herstellern, die aber dann so teuer sind wie die gesamte Solaranlage. Das ist für den kleinen Geldbeutel oft nicht zu bewerkstelligen und vor allem in unserem Fall der kleinen Solarinselanlagen auch nicht nötig, da diese Laderegler von Steca vollkommen ausreichen. Ja sogar fast schon über das Ziel hinaus. Steca hat es geschafft, Laderegler in hoher Qualität zu günstigen Preisen anzubieten. Das ist nicht einfach. Vor allem wenn man bedenkt, daß Steca auch in den ISO Zertifikationen immer mit dabei ist. Diese Zertifikate kosten viel Geld und das Qualitätsmanagement muss absolut korrekt sein.
Aber um auf den Punkt zu kommen:
Der Laderegler, das Herz der Inselsolaranlage
Der Laderegler ist sozusagen das Herz jeder Inselsolaranlage. Der Laderegler steuert die gesamte Solaranlage. Am Laderegler werden Solarmodule, Solarakkus oder die Endverbraucher angeschlossen. Aus diesen 3 Solarkomponenten wertet der Laderegler aus. Der Laderegler ist ja fast schon etwas wie ein kleiner Computer, je nach Ausführung ja ein Genie.
Je nach Ausführung zeigt Ihnen der Laderegler an, wie viel Stromstärke, also Ladestrom aus den Solarmodulen strömt. Dieser Strom wird dann an die Solarakkus weitergegeben, die sich ja natürlich darüber freuen um frischen Strom zu erhalten. Der Laderegler kennt aber auch seine Freunde, die Solarakkus. Ein Solarakku hat immer eine gewisse Nennspannung. Bei unseren Sets sind das meistens 12 Volt Systemspannung. Wenn ein Akku voll ist, kennt das der Laderegler und schiebt einen Riegel vor, damit der Solarakku nicht überladen wird. Denn das würde dem Solarakku auf Dauer schaden. Auch wenn der Akku durch seine Endverbraucher wie z.B. Radio, Beleuchtung, Kühlbox, Fernseher oder Teichgeräte wie Teichpumpen leer würde, meldet er ALARM!!! Denn die Tiefentladung ist für jeden Akku kein Spass. Der Laderegler pflegt den Solarakku, damit dieser recht lange seine Aufgabe tun kann. Das alles kann ein sehr guter Laderegler.
Ein guter Laderegler an Inselsolaranlagen hat eine eigene, automatische 12 oder 24 Volt Erkennung. Das heißt dass der Laderegler bereits beim Anschluss der Solarakkus weiss um welche Systemspannung es sich bei der betreffenden Anlage handelt. 12 oder 24 Volt, dass ist die Frage. Er erkennt es. Daher muss man beim Anschluss einer Solaranlage immer die Solarakkus zuerst an den Laderegler anschließen, da nur diese im Voltbereich von 11 bis 15 Volt liegen. Ein Solarmodul hat z.B. bei Sonnenschein bis zu 22 Volt Leerlaufspannung, was den Laderegler annehmen lässt es handelt sich eher um ein 24 Volt System. Daher diese Vorgehensweise.
Gute und günstige Solarladeregler haben aber noch oftmals viele andere Funktionen um die gesamte Inselsolaranlage überwachen zu können. Je nach Hersteller und Qualität. Der Steca Tarom Laderegler hat sogar eine Schnittstelle für ein Datenkabel, das man an einen Laptop oder Netbook anschließen kann und mit der beigelieferten Software die Daten auswerten kann. Also interessant für Überwachungsspezialisten. Man muss insgesamt nur darauf achten daß die Ampere (Stromstärke) der Solarmodule bei Höchstleistung nicht die Ampere Leistung des Ladereglers überschreiten, denn dann geht der Laderegler auf Überlast.
Ein guter Laderegler hat einen 12 oder 24 Volt DC Lastausgang. Das heißt man kann direkt an diesen Ausgang die 12 Volt oder 24 Volt Endgeräte (je nach Systemspannung) anschließen. Vielleicht steuert man da z.B. eine Solarteichpumpe mit einer digitalen Zeitschaltuhr. Da kann man Strom sparen und sieht die Wasserfontäne oder das andere Wasserspiel auch dann wenn man zu Hause ist. Oder?
Somit wissen Sie nun, welche wichtige Rolle der Laderegler in einer Inselsolaranlage spielt. Bei weiteren Fragen gerne per Email (Antwort auch Nachts), da in der Hauptsaison unser Telefon nicht immer gleich reagieren kann.